MINT-Förderung
Der Fachkräftemangel umtreibt die Wirtschaft intensiver denn je. Auch die MINT-Berufe sind stark betroffen. Gut ausgebildete MINT-Fachkräfte sind Voraussetzung für technologischen Fortschritt und daher auch eng mit der Digitalisierung in der Wirtschaft verbunden.
Der Fachkräftemangel umtreibt die Wirtschaft intensiver denn je. Auch die MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) sind stark betroffen. Gut ausgebildete MINT-Fachkräfte sind Voraussetzung für technologischen Fortschritt und daher auch eng mit der Digitalisierung in der Wirtschaft verbunden. Gemäss dem Institut für Wirtschaft Köln, wird der Bedarf an MINT-Fachkräften bis 2025 weltweit um 36% steigen.
Bund, Kantone und die Privatwirtschaft haben den Ernst der Lage erkannt. Es gibt werden verschiedenste Initiativen lanciert, um dem Problem entgegenzuwirken.
Konzept
Junge Menschen, werden durch “echte” Einblicke in die Unternehmen und den Beruf motiviert, eine Ausbildung in einem MINT-Beruf zu absolvieren. Die Ausbildung bekommt einen höheren Stellenwert. Schülerinnen und Schüler verbringen einen halben Tag in teilnehmenden Unternehmen und arbeiten mit. Sie bekommen eine Aufgabe gestellt und werden von Auszubildenden betreut. Die Teilnehmer können ihr selbst erarbeitetes “Gesellenstück” mitnehmen. Sie bekommen ein Zertifikat, das sie später in der Bewerbung nutzen können. Die Schüler-Gruppen werden so organisiert, dass geschützte Räume zur Entfaltung entstehen.
Umsetzung
Kozept erarbeitet. Suchen Firmen, die in MINT Berufen ausbilden und bereit sind, Schülerinnen und Schüler einen halben Tag im Unternehmen willkommen zu heissen und sie mitarbeiten zu lassen (ihnen den Beruf näher bringen)
Finanzierung
Aktuell aus laufendem Budget VSTG. Ziel: 50% Wirtschaft, 50% Öffentliche Hand